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Partimenti napoletani
(dhm 2018)
Nicoleta Paraschivescu, Cembalo & Orgel
Katharina Heutjer, ViolinePartimenti von F. Durante, G. Paisiello & Giuseppe Dol
Die vorliegende Aufnahme präsentiert zum ersten Mal «Partimenti» von Giovanni Paisiello, einem der bekanntesten Komponisten des späten 18. Jahrhunderts und seinem Lehrer Francesco Durante. Paisiellos «Regole per bene accompagnare il Partimento» wurden 1782 in St. Petersburg gedruckt und waren richtungsweisend für die Musiker der Zeit. Paisiello war ein hoch geschätzter Opernkomponist dessen Werke europaweit gespielt wurden. Diese bestechen durch melodischen Einfallsreichtum, der schon sein Zeitgenossen begeisterte. Alle von Nicoleta Paraschivescu aufgenommenen Werke erscheinen als Welt-Ersteinspielung. (jpc)
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Rezensionen
BBC Music Magazine (01/2019)
«The result, dashingly executed, vividly imagined,
is a breath of fresh air.»
PDF ReviewNeues aus Basel Radio SRF 2 Kultur (12/2018)
Actualité du disque (12/2018)
RIVISTA MUSICA Nr.302 PDF Rezension (12/2018)
Early Music Reviews: Andrew Benson-Wilson (11/2018)
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Ein Hörbuch für Kinder und Erwachsene über Johann Sebastian Bach
Philipp Roth, Autor
Sebastian Prittwitz, Sprecher
Nicoleta Paraschivescu, an der Silbermann-Orgel (1761) im Dom zu Arlesheim (CH)GALLO CD-1504
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Rezensionen
«Bach für Kinder»
DER SOLI, DAS DEO UND DIE GLORIA
Ein Hörbuch für Kinder und Erwachsene rund um Johann Sebastian Bach
CD-Besprechung PdfErwerben
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Anna Bonitatibus, Mezzosopran
La Floridiana – Nicoleta Paraschivescu, Cembalo & LeitungNach der ersten CD »Il primo amore« mit Frühwerken von Marianna Martines (1744-1812), die von der Presse als »interpretatorische Delikatesse« (Rondo) gelobt wurde, hat das Ensemble La Floridiana unter der Leitung von Nicoleta Paraschivescu zusammen mit der Mezzosopranistin Anna Bonitatibus nun drei späte Kantaten, ein Cembalokonzert sowie eine Sonate dieser herausragenden Komponistin des 18. Jahrhunderts aufgenommen. Darunter sind drei Weltersteinspielungen zu hören.
Marianna Martines war eine Schülerin Joseph Haydns und in Wien als herausragende Sängerin und Cembalistin bekannt, die mit Mozart vierhändig Klavier spielte und sogar für Kaiserin Maria Theresia musizierte. Mit 29 Jahren wurde Marianna Martines die Ehre zuteil als erste Frau überhaupt in die ehrwürdige Accademia Filarmonica di Bologna aufgenommen zu werden. Eine Auszeichnung, die nur den besten Komponisten ihrer Zeit vorbehalten war.
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Rezensionen
RBB-Kulturradio Berlin
Matthias Käther, 05.03.2015RONDO-Magazin
Michael Blümke, 07.03.2015Opera Lounge
Marcus Budwitius, März 2015Bayrischer Rundfunk Klassik
Wolfgang Schicker, 27.03.2015Erwerben
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Nuria Rial, Sopran
La Floridiana
Nicoleta Paraschivescu – Cembalo & LeitungDas reichhaltige Œuvre von Marianna Martines (1744-1812) ist heute noch in erstaunlichem Umfang in Archiven zu finden. Das liegt zum einen daran, dass einzelne ihrer Werke bereits zu Lebzeiten gedruckt wurden, zum anderen, dass sie mit der Aufnahme in die Accademia Filarmonica di Bologna ein so hohes Ansehen genoss, dass sich Archive für ihre Partituren interessierten – eine nicht gewöhnliche Tatsache für eine Komponistin des 18. und frühen 19. Jahrhunderts. Dennoch sind etliche ihrer Werke bis heute verschollen, darunter wahrscheinlich 28 Sonaten und acht Konzerte für Cembalo. Den Anstoß, diese CD mit einer Auswahl an Werken Martines’ aufzunehmen, gab das Wiederauffinden der Partitur des E-Dur-Cembalo-Konzertes, das hiermit nun erstmals eingespielt vorliegt, begleitet von Ersteinspielungen der Ouvertüre, der Kantate Il primo amore und der Arie Berenice, ah che fei?.
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Rezensionen
Martines – Il primo amore – Rezension
Von Dirk Kruse, 27. April 2012, Bayrischer Rundfunk (DE)Opernglas (DE)
von B. Kempen, März 2012Martines – Il primo amore – Review
by Stephen Pritschard, 25. March 2012, The Guardian (UK)Mozarts Partnerin
von Ernst Naredi-Rainer, 24. März 2012, Kleine Zeitung (AT)Entdeckt und zum Leben erweckt
von Christiane Bayer, 19. März 2012, Klassic.com
5 SterneHR2 Kultur- Der CD-Tipp
von Gisela Walther, 8. März 2012Marianna Martines – Il primo amore
von Bernhard Schrammeck, 28. Februar 2012, Rundfunk Berlin-Brandenburg, KulturradioMarianna Martines – Il primo amore
von Miachael, Wersin, 25. Februar 2012, Rondo Magazin
5 SterneKompositionen von Marianna Martines
von Jan Ritterstaedt, 23. Februar 2012, NDR (De)Prominente Nachbarn
von Michael Blümke, Februar 2012, concerti.deGelehrige Schülerin
Von Laszlo Molnar, 4/2012, AUDIOMit Mozart am Klavier, mit Haydn unter einem Dach
Von Reinmar Wagner, FONO FORUM 03/12
Interview mit Nicoleta Paraschivescu“Die vollkommenste Sängerin” Reinmar Wagner
Musik & Theater, März 2012Erwerben
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Ensemble L`Arcadia
Claire Genewein, Traverso
Maya Amrein, Cello
Nicoleta Paraschivescu, CembaloLabel Guild, GMCD 7330
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Fritz: Flute sonata
Rezensionen
International Review Record, October 2009
„Nicoleta Paraschivescu plays the continuo part with taste and restraint but seizes the opportunities for display offered by those concertante final movements and proves herself a very fine musician.“Andrew O`Connor
KBAQ 89.5FM “CD of the week”http://www.kbaq.org/music/cdreviews/20090628
Alle Rezensionen finden Sie hier.
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PORTRAIT CD – Caroline Boissier-Butini (1786-1836)
Ersteinspielung Pièce pour l`orgue (vor 1818)
Nicoleta Paraschivescu, Kern-Orgel, Basel (2009)Label VDE-Gallo, CD 1277 & SR DRS2
Die Genferin Caroline Boissier-Butini (1786-1836) war eine der vielseitigsten unter den Schweizer Komponistinnen und Komponisten ihrer Generation. Als herausragende Pianistin schrieb sie in erster Linie Klavierwerke, wovon sieben Klavierkonzerte und Kammermusikwerke mit Bläserbesetzung. Pièce pour l’orgue – ihr einziges bekanntes Werk für dieses Instrument – stellt eine freie Variationenform dar zu Cé qu’è lainô, der inoffiziellen Hymne der Republik und des Kantons Genf. Die Verwendung einer Volksweise im Pièce pour l’orgue lässt sich wohl durch die vorherrschende nationalistische Gesinnung erklären, denn seit 1815 gehört Genf nach siebzehnjähriger Besatzung durch Frankreich zur Schweiz. Es ist anzunehmen, dass die Komponistin in diesem Stück ihren patriotischen Gefühlen Ausdruck gibt.
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Nicoleta Paraschivescu an der Kern-Orgel der Theodorskirche in Basel
Werke von J. S. Bach, C.-B. Balbastre, M. Corrette, D. Cojocaru, C. Boissier-Butini und Th. Dubois
Das Booklet der CD kann hier angesehen werden.
Die Disposition der Kern-Orgel (1983) der Theodorskirche kann auf www.orgel-basel.ch angesehen werden.
Epitaph ist ein Auftragswerk an die Komponistin Dora Cojocaru (*1963) anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Kern-Orgel und kam dank der freundlichen Unterstützung der Edith Maryon-Stiftung zustande. Die Komponistin nimmt in ihre moderne Musiksprache Elemente auf aus der traditionellen Musik, welche während der Begräbnis-Prozession im Nordwesten Rumäniens (Maramoresch) verwendet wird: die trâmbită und bucium (Alphorn ähnliches Instrument) sowie klagende Töne und Tänze, welche sich während dem Begräbnis abspielen.
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J.S. Bach – Wir danken dir, Gott, wir danken dir
Sinfonia aus der Kantate BWV 29 (Bearbeitung von M. Duprè)
J.S. Bach – Der Tag, der ist so freudenreich
BWV 60
C. Franck – Andantino in g-Moll
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Die CD kann bei der Künstlerin erworben werden.
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Nicoleta Paraschivescu an der Walcker-Orgel (1887) der Stadtkirche Winterthur
Irina Ungureanu, Sopran
Co-Produktion mit dem SRF und der Mariann Steegmann Foundation
Label audite, 92.554
Werke von: Sigismund Todută, Myriam Lucia Marbe, Paul Richter
Transsylvanien, ein Schmelztiegel von unterschiedlichen Menschen und Kulturen nicht weit entfernt von den „Pforten des Orients“, ein Raum in dem sich rumänische, ungarische, deutsche, slawische, armenische und jüdische Einflüsse berühren.
Die Orgelmusik, die auf dieser CD eingespielt wurde, ist in ganz verschiedenen Kulturkreisen unter verschiedenen kulturellen Einflüssen entstanden – und trotzdem fügt jedes Werk dem musikalischen Bild Transsylvaniens einen Mosaikstein hinzu.
Die Sieben Choralbearbeitungen für Orgel auf Melodien rumänischer Colinde von Sigismund Todută (1908-1991) schlagen eine Brücke zwischen der lutherischen und der orthodoxen Tradition. Sie sind ein lebendiger Beweis dafür, dass die traditionelle Colinda Einzug in die Kunstmusik gefunden hat. n enger Verbindung mit der Kultur der Siebenbürger Sachsen und ihrem lutherischen Glauben steht die Musik des Kronstädter Komponisten Paul Richter (1875-1950). Er studierte in Leipzig, das damals neben Budapest, Wien und Berlin der für das kulturelle Leben Siebenbürgens wichtigste Ausbildungsort war. Nach seinem Studium kehrte Richter nach Kronstadt zurück. Während seiner Anstellung als Kapellmeister entstand eine beachtliche Reihe großer symphonischer Werke. Die viersätzige Orgelsonate op.36 in d-Moll komponierte Richter 1920, während er aushilfsweise die Stadtkantorenstelle an der Schwarzen Kirche versah. Leider blieb es sein einziges Werk für Orgel. Myriam Lucia Marbe (1931-1997) stammt aus Bukarest, wo sie trotz aller Schwierigkeiten bis zu ihrem Tod geblieben ist. Sie wuchs in einer sehr kultivierten und künstlerischen Atmosphäre auf und genoss ihre komplette Ausbildung in Rumänien. In ihrem einzigen Orgelwerk Schäfers Pavane mit Vögeln II (1981/1983) experimentiert die Komponistin mit den unterschiedlichsten Klangfarben der Orgel. Darin kommen zum Beispiel Dudelsack-Vögelein, Engel-Vögelein, Fidel und viel anderes Gezwitscher vor. Diese farbenreichen Motive entstanden in der idyllischen Landschaft der Ortschaft Sinaia/Cumpatu in den Südkarpaten, wo Myriam Marbe das Werk geschrieben hat. Das Tongemälde atmet den Geist Transsylvaniens. Eine wiederkehrende Idee in der rumänischen Folklore ist die „Miorita“, die Schäferballade: der Schäfer, der seinen bevorstehenden Tod akzeptiert, um ins Unendliche zu gehen, als neue Form des Lebens.
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Rezensionen
BR-online, CD-TIPP 06.08.2009
„Und Nicoleta Paraschivescu […] erscheint als Interpretin geradezu prädestiniert für diese Einspielung. Eine Entdeckung nicht nur für Orgelfans“ Matthias KellerORGAN 25.06.2009
„Die Aufnahme definiert sich durch die eingespielte Musik, bei deren Darstellung Nicoleta Paraschivescu […]eigentlich keine Wünsche offen lässt.“ Dominik AxtmannAlle Rezensionen finden Sie hier.
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L’Italianità – Italienische Komponisten an Deutschen Höfen im 18. Jahrhundert
Nicoleta Paraschivescu an der historischen König-Orgel (1727) der Basilika Steinfeld
Werke von I. Fiorillo, G. B. Platti, A. Vivaldi, P.P. Sales, J. S. Bach und J. Chr. H. Rinck
Musik aus Italien beanspruchte seit dem 16. Jahrhundert europäischen Vorbildcharakter. Das im deutschen Hofleben der Barockzeit stark ausgeprägte Repräsentationsstreben, gekoppelt mit der Vorherrschaft italienischer Musik in ganz Europa lösten eine grosse Nachfrage nach italienischen Komponisten und Interpreten aus. Der Einfluss und die Rezeption ihrer Musik führte zum Vermischen von Fremdem und Eigenem und spiegelt sich in der Vielfalt des deutschen Musiklebens, kulminierend in der Hofkultur des 18. Jahrhunderts.
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J.S. Bach – Toccata C-Dur BWV 564
G.B. Platti – VI Sonates pour le Clavessin Sur le Gout Italien, Op. 1
Allegro
J.Chr.H. Rinck – Sechs Variationen über ein Thema von Corelli op. 56
Var. VI
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Die CD kann bei der Künstlerin erworben werden.
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sonata (mobile) für Cembalo solo spielt mit Modellen der vorklassischen Sonate, insbesondere der Werke von Domenico Scarlatti und Pier Domenico Paradies. Allerdings sind die musikalischen Motive von einer anderen, moderneren Beschaffenheit: die Identität der soggetti ist mobil und ständig offen für Prozesse der Transformation.
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sonata (mobile)
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Die CD kann auch beim Komponisten Thomas Beimel erworben werden, www.thomasbeimel.de.